Die Akten der NWO-Stiftung Belcampo von den ersten Jahrzehnte ihres Bestehens sind jetzt im Schweizerischen Wirtschaftsarchiv (SWA) der Universität Basel archiviert. Der Stiftungsrat hat sie der renommierten Institution schenkungsweise überlassen. Im Gegenzug wartet das Team des Archivs die Bestände und hält sie für Forschung und Interessierte bereit. Bei der Übergabe der Akten zeigte sich Irene Amstutzt, die Leiterin des SWA, erfreut über das Vertrauen, das der Stiftungsrat mit dem Schritt ihrer Institution entgegenbringe. Die Beziehung von Stiftung und Wirtschaftsarchiv hat schon eine lange Geschichte. 2017 schenkte der Stiftungsrat der Institution die Schweizerische Freiwirtschaftliche Bibliothek (SFB) mit mehr als 1200 Büchern und Schriften. Zuvor war sie dort schon 30 Jahre lang als Depositum dort gelagert. Jetzt lagern Bibliothek und Stiftungsakten quasi Wand an Wand im Archiv nahe des Basler Bahnhofs. Die Rheinstadt hat in der Geschichte der Schweizer Freiwirtschafter stets eine wichtige Rolle gespielt. Der Basler Unternehmer Paul Gysin (1911-1993) hat die Freiwirtschaftliche Bibliothek zusammengetragen, und die gewichtige Ortssektion Basel der Freiwirtschafter wurde von bedeutenden Köpfen geprägt, so von Hans Bernoulli, Otto Studer oder Hansjürg Weder.
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